#SOSDANA

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DANA - Die Umweltkatastrophe mit Starkregen und verheerenden Sturzfluten, die Teile Spaniens am 30. Oktober 2024 getroffen hat, liegt mittlerweile vier Monate zurück. Doch die Schäden sind längst nicht beseitigt, der Wiederaufbau ist noch lange nicht abgeschlossen. Und einige Refugios werden nicht weitermachen können. Über die Eindrücke vor Ort vier Wochen nach der Katastrophe, Soforthilfe und die Situation vier Monate nach DANA habe ich mit Nina vom Vegrennen e.V. und Tina vom Windhund-Netzwerk e.V. gesprochen.

Ein Fazit: Hilfe wird immer noch gebraucht. Auch in den kommenden Jahren.

Shorts #15

In dieser Frage-und-Antwort-Kurzfolge beantworte ich fünf Fragen, die uns so oder ähnlich immer mal wieder gestellt wurden. Viel Spaß beim Hören!

Shorts #14

Das Ende der Jagdsaison in Spanien steht bevor. Schicksalstag für zehntausende Galgos und andere Jagdhunde. Der 1. Februar ist der Día del Galgo - der Welt-Galgo-Tag. Anlässlich dieses Datums finden die Galgomärsche in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.

Hört diese Kurzfolge dazu und nehmt an einem Galgomarsch in eurer Nähe teil!

Shorts #13

Spanien wurde von einer massiven Naturkatastrophe heimgesucht. Heftiger Starkregen hat Sturzfluten und Überschwemmungen verursacht. In manchen Orten fielen an einem Tag Regenmassen, wie sonst in einem ganzen Jahr. Der Wetterdienst spricht von einem „historischen Unwetter“, den schlimmsten Regenfällen seit fast 30 Jahren.
Laut Behörden gibt es mittlerweile fast 100 Todesopfer. Die Wassermassen erreichten auch Gebiete, in denen es gar nicht geregnet hatte.

Viele Tierheime wurden schwer getroffen. Refugios sind massiv überschwemmt, Futtervorräte, Medikamente, Hilfsmittel weggespült oder durch die Wassermassen und den Schlamm zerstört, Zaun- und Zwingeranlagen beschädigt. Tiere mussten notevakuiert werden. Und viele haben es nicht geschafft.

Bitte helft mit, die fatalen Auswirkungen dieser Naturkatastrophe schnell zu überwinden!

Vereinsarbeit im Auslandstierschutz-Teil 2

Wie arbeitet ein Tierschutzverein im Auslandstierschutz? Wer legt fest, was so ein Verein darf und was nicht und warum kann Verein X etwas machen, das Verein Y untersagt ist? Und überhaupt: „Warum müssen Hunde aus dem Ausland geholt werden? Haben wir nicht schon genug Hunde in unseren Tierheimen?“ (Ein Vorwurf, der immer wieder zu hören ist und selbst von Veterinärämtern gelegentlich vorgebracht wird.)

In zwei Folgen beleuchte ich die Vereinsarbeit im Auslandstierschutz. Gesprochen habe ich dafür mit Nina Vabic und Julia Röll von Vegrennen, mit Gugu Sauter vom Tierschutz Spanien und mit Kerstin Felske vom TSV NUevaVIDA. In drei ausführlichen Interviews haben sie mir tiefe Einblicke in ihre Vereinsarbeit gegeben, über ihre Motivation gesprochen und von Hindernissen erzählt, die es im Auslandstierschutz immer wieder zu überwinden gilt.

Vereinsarbeit im Auslandstierschutz-Teil 1

Wie arbeitet ein Tierschutzverein im Auslandstierschutz? Wer legt fest, was so ein Verein darf und was nicht und warum kann Verein X etwas machen, das Verein Y untersagt ist? Und überhaupt: „Warum müssen Hunde aus dem Ausland geholt werden? Haben wir nicht schon genug Hunde in unseren Tierheimen?“ (Ein Vorwurf, der immer wieder zu hören ist und selbst von Veterinärämtern gelegentlich vorgebracht wird.)

In zwei Folgen beleuchte ich die Vereinsarbeit im Auslandstierschutz. Gesprochen habe ich dafür mit Nina Vabic und Julia Röll von Vegrennen, mit Gugu Sauter vom Tierschutz Spanien und mit Kerstin Felske vom TSV NUevaVIDA. In drei ausführlichen Interviews haben sie mir Einblicke in ihre Vereinsarbeit gegeben, über ihre Motivation gesprochen und von Hindernissen erzählt, die es im Auslandstierschutz immer wieder zu überwinden gilt.

Die EU und die spanischen Jagdhunde

Warum macht die EU nichts gegen das Leid der spanischen Jagdhunde? Diese Frage wird immer wieder gestellt. Und auch die Tierschützer*innen in Spanien schauen nach der bitteren Enttäuschung durch den Ausschluss der Jagd- und Gebrauchshunde aus dem neuen Tierschutzgesetz hilfesuchend nach Brüssel zur Europäischen Kommission. Im Vertrag von Lissabon ist in Artikel 13 festgelegt, dass Tiere fühlende Wesen sind und ihrem Wohlergehen in vollem Umfang Rechnung zu tragen ist. Auch Spanien hat diesen Vertrag unterzeichnet. Wie also kann es sein, dass das Leid zehntausender Jagdhunde weiterhin besteht?

Darüber habe ich mit der EU-Parlamentarierin Manuela Ripa (ÖDP, Intergroup for Animal Welfare) und der Tierrechtlerin Tina Hartmann (Windhundnetzwerk) gesprochen. Was sich ändern muss, damit die EU helfen kann, erfahrt Ihr in dieser Folge.

Shorts #12

Zum ersten Mal habe ich an einer Protestdemo von Plataforma NAC in Spanien teilgenommen. Am 4. Februar 2024 in Madrid und natürlich war das Podcastmikrofon auch dabei. In dieser Kurzfolge hört Ihr meinen kleinen Bericht und bekommt ein wenig Protestatmosphäre aus Spanien mit.

Spaniens neues Tierschutzgesetz

Spanien hat ein neues Tierschutzgesetz. Es ist das erste Mal, dass es eine landesweit einheitliche Regelung zum Schutz von Tieren gibt. Doch die Enttäuschung ist groß. Tierschutzorganisationen in Spanien und auch außerhalb meinen, das Gesetz hat die Bezeichnung „Tierschutz“ nicht verdient. Jagd- und Gebrauchshunde zum Beispiel, sind ausgeschlossen. Das Gesetz besiegelt einen Rückschritt im Kampf gegen das Leid der Jagdhunde um Jahrzehnte.
Wie es zu diesem Gesetz kam und was es für den spanischen Tierschutz bedeutet, erzähle ich in dieser Folge. Neben Stimmen von Tierschützer*innen vor Ort ist auch ein längeres Interview mit Patri von Galgos del Sur zu hören.

Shorts #11

Warum dauert es so lange bis zu einer neuen Folge? Warum kommen weniger Folgen? Wie geht's weiter? Auf einem Spaziergang mit Lotta und Jasper durch den Wald, beantworte ich diese Fragen.