Shorts #13

Shorts #13

Spanien wurde von einer massiven Naturkatastrophe heimgesucht. Heftiger Starkregen hat Sturzfluten und Überschwemmungen verursacht. In manchen Orten fielen an einem Tag Regenmassen, wie sonst in einem ganzen Jahr. Der Wetterdienst spricht von einem „historischen Unwetter“, den schlimmsten Regenfällen seit fast 30 Jahren.
Laut Behörden gibt es mittlerweile fast 100 Todesopfer. Die Wassermassen erreichten auch Gebiete, in denen es gar nicht geregnet hatte.

Viele Tierheime wurden schwer getroffen. Refugios sind massiv überschwemmt, Futtervorräte, Medikamente, Hilfsmittel weggespült oder durch die Wassermassen und den Schlamm zerstört, Zaun- und Zwingeranlagen beschädigt. Tiere mussten notevakuiert werden. Und viele haben es nicht geschafft.

Bitte helft mit, die fatalen Auswirkungen dieser Naturkatastrophe schnell zu überwinden!

Vereinsarbeit im Auslandstierschutz-Teil 2

Wie arbeitet ein Tierschutzverein im Auslandstierschutz? Wer legt fest, was so ein Verein darf und was nicht und warum kann Verein X etwas machen, das Verein Y untersagt ist? Und überhaupt: „Warum müssen Hunde aus dem Ausland geholt werden? Haben wir nicht schon genug Hunde in unseren Tierheimen?“ (Ein Vorwurf, der immer wieder zu hören ist und selbst von Veterinärämtern gelegentlich vorgebracht wird.)

In zwei Folgen beleuchte ich die Vereinsarbeit im Auslandstierschutz. Gesprochen habe ich dafür mit Nina Vabic und Julia Röll von Vegrennen, mit Gugu Sauter vom Tierschutz Spanien und mit Kerstin Felske vom TSV NUevaVIDA. In drei ausführlichen Interviews haben sie mir tiefe Einblicke in ihre Vereinsarbeit gegeben, über ihre Motivation gesprochen und von Hindernissen erzählt, die es im Auslandstierschutz immer wieder zu überwinden gilt.

Vereinsarbeit im Auslandstierschutz-Teil 1

Wie arbeitet ein Tierschutzverein im Auslandstierschutz? Wer legt fest, was so ein Verein darf und was nicht und warum kann Verein X etwas machen, das Verein Y untersagt ist? Und überhaupt: „Warum müssen Hunde aus dem Ausland geholt werden? Haben wir nicht schon genug Hunde in unseren Tierheimen?“ (Ein Vorwurf, der immer wieder zu hören ist und selbst von Veterinärämtern gelegentlich vorgebracht wird.)

In zwei Folgen beleuchte ich die Vereinsarbeit im Auslandstierschutz. Gesprochen habe ich dafür mit Nina Vabic und Julia Röll von Vegrennen, mit Gugu Sauter vom Tierschutz Spanien und mit Kerstin Felske vom TSV NUevaVIDA. In drei ausführlichen Interviews haben sie mir Einblicke in ihre Vereinsarbeit gegeben, über ihre Motivation gesprochen und von Hindernissen erzählt, die es im Auslandstierschutz immer wieder zu überwinden gilt.

Die EU und die spanischen Jagdhunde

Warum macht die EU nichts gegen das Leid der spanischen Jagdhunde? Diese Frage wird immer wieder gestellt. Und auch die Tierschützer*innen in Spanien schauen nach der bitteren Enttäuschung durch den Ausschluss der Jagd- und Gebrauchshunde aus dem neuen Tierschutzgesetz hilfesuchend nach Brüssel zur Europäischen Kommission. Im Vertrag von Lissabon ist in Artikel 13 festgelegt, dass Tiere fühlende Wesen sind und ihrem Wohlergehen in vollem Umfang Rechnung zu tragen ist. Auch Spanien hat diesen Vertrag unterzeichnet. Wie also kann es sein, dass das Leid zehntausender Jagdhunde weiterhin besteht?

Darüber habe ich mit der EU-Parlamentarierin Manuela Ripa (ÖDP, Intergroup for Animal Welfare) und der Tierrechtlerin Tina Hartmann (Windhundnetzwerk) gesprochen. Was sich ändern muss, damit die EU helfen kann, erfahrt Ihr in dieser Folge.

Shorts #12

Zum ersten Mal habe ich an einer Protestdemo von Plataforma NAC in Spanien teilgenommen. Am 4. Februar 2024 in Madrid und natürlich war das Podcastmikrofon auch dabei. In dieser Kurzfolge hört Ihr meinen kleinen Bericht und bekommt ein wenig Protestatmosphäre aus Spanien mit.

Spaniens neues Tierschutzgesetz

Spanien hat ein neues Tierschutzgesetz. Es ist das erste Mal, dass es eine landesweit einheitliche Regelung zum Schutz von Tieren gibt. Doch die Enttäuschung ist groß. Tierschutzorganisationen in Spanien und auch außerhalb meinen, das Gesetz hat die Bezeichnung „Tierschutz“ nicht verdient. Jagd- und Gebrauchshunde zum Beispiel, sind ausgeschlossen. Das Gesetz besiegelt einen Rückschritt im Kampf gegen das Leid der Jagdhunde um Jahrzehnte.
Wie es zu diesem Gesetz kam und was es für den spanischen Tierschutz bedeutet, erzähle ich in dieser Folge. Neben Stimmen von Tierschützer*innen vor Ort ist auch ein längeres Interview mit Patri von Galgos del Sur zu hören.

Shorts #11

Warum dauert es so lange bis zu einer neuen Folge? Warum kommen weniger Folgen? Wie geht's weiter? Auf einem Spaziergang mit Lotta und Jasper durch den Wald, beantworte ich diese Fragen.

Diagnose MMK: Leishmaniose - Nachtrag

In dieser Folge spreche ich noch einmal mit Gugu über ihren Galgo Yukine. In unserer Podcastfolge über Leishmaniose hat sie mir Yukines Geschichte erzählt, vom harten Kampf gegen seine Leishmaniose und davon, dass sie es geschafft haben. Der Hund war über den Berg und im Sommer 22, als wir bei Gugu zu Besuch waren, haben wir Yukine als lebensfrohen, kräftigen und gesund wirkenden Hund kennengelernt. Doch seine Geschichte war noch nicht zu Ende erzählt. Als wir Gugu im Oktober bei Galgos del Sur in Cordoba besuchten, erfuhren wir, dass er wieder in der Klinik ist. Gugu erzählt mir in diesem Nachtrag, wie es mit Yukine nach dem letzten Sommer weiterging.

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Triggerwarnung: Es ist ein sehr berührendes und trauriges Gespräch, in dem Schilderungen vom Tod eines geliebten Hundes vorkommen. Achtet auf Euch und hört diese Folge besser nicht alleine an, wenn euch das Thema stark belastet.
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Gugu Sauter ist die 1. Vorsitzende vom Tierschutz Spanien e.V.

Shorts #10

09. Februar 2023, Madrid. Es ist geschehen. Spanien bekommt ein neues Tierschutzgesetz. Die Jagd- und Gebrauchshunde aber nicht. Und durch das reformierte Strafgesetzbuch können die Richter nun Haftstrafen in Geldstrafen umwandeln. Die Jagd- und Gebrauchshunde sind schutzlos, die Kontroll- und Strafmechanismen zahnlos. Das Leid der Jagd- und Gebrauchshunde wird nicht weniger. Es steht zu befürchten, dass es sogar zunimmt.

Shorts #09

#galgosunited
Am 28. Januar 2023 findet der Berliner Galgomarsch statt. Am gleichen Tag gibt es weitere Galgomärsche in Köln, München, Saarbrücken und Zürich. In Hamburg findet ein Spaziergang statt und Bremen geht eine Woche später, am 4. Februar auf die Straße. Gemeinsam gegen das Leid der Jagdhunde und zur Unterstützung der Tierschützer*innen in Spanien.